Von 120 Jugendfeuerwehren in der Schweiz (Stand 2006) nahmen 30 daran teil- unter anderem auch unsere Jugendfeuerwehr Regio Rheinfelden.
Herrliches Wetter lachte uns während des ganzen Wochenendes. Dementsprechend gut war die Stimmung, als die zehn Angehörigen der Jugendfeuerwehr (AdJF) und ein vier-köpfiges Leiterteam am Samstagmorgen die Fahrzeuge bestiegen. Während der Fahrt wurde die Zeit genutzt, um noch ausdauernd Knoten zu üben und das Wettkampf Reglement zu verinnerlichen. In Romanshorn pulsierte das Hafenareal. Von uralten bis zu neusten Feuerwehrgefährten und -Gerätschaften war alles zu sehen, was ein AdJF-Herz höher schlagen lässt. Sogar der Panther, das Flughafen-Friedrichshafen-TLF war zu bestaunen. Auf den Wettkampf-Bahnen hörte man anfeuernde Rufe und aus dem Festzelt duftete uns das Mittagessen entgegen. Am späteren Nachmittag war dann unsere Mannschaft gefordert, die 100×8-Meter-Bahn in Angriff zu nehmen. Die zu bewältigenden Aufgaben waren:
- Die ersten 10m auf Gruppenskis zurücklegen
- Rettungsdienst ab Turm
- Knoten
- Kübelspritze
- Brandbekämpfung (=Transportleitung und Druckleitung erstellen, vorrücken durch Kriechtunnel und über Hürden, Zielübung mit Molan-Kegeln)
- Rückweg via Slalom, Laufbrett, Hürde
- Korrektes Retablieren
Fazit des Wettkampfs: die Schreibende dieses Artikels ist SEHR stolz auf ihre Mannschaft:
- Trotz unglaublichem Pech am Anfang liessen die Jugendlichen den Kopf nicht hängen sondern legten sich bei den weiteren Posten umso mehr ins Zeug. Das soll ihnen erst einmal jemand nachmachen.
- All die Posten, die direkt mit dem Feuerwehrhandwerk in Verbindung standen, wurden bravourös gemeistert
- Wir sind um viele Erfahrungen reicher und werden in Zukunft auch auf so kleine Details wie Entleerungshahnen schauen
- Wir erreichten viele Sympathiepunkte und sagen, obwohl wir Ranglistenletzte wurden: Wallis (nächster Austragungsort) wir kommen J
Was gibt es sonst noch zu berichten? Alle schwammen im noch ziemlich kalten Bodensee und genossen den Abend im Hafen. Müde, aber definitiv als Gruppe mehr zusammengewachsen, machten wir uns am Sonntagmorgen laut singend, lachend und zum Teil auch dösend wieder auf den Heimweg.